Unser Autor und Joyce-Übersetzer Alban Nikolai Herbst wird beim Internationalen Literaturfestival Berlin mit einer großen Werkschau und vier Einzelveranstaltungen im Literaturhaus geehrt. Mit dabei sind nunmehr gleich drei Titel aus dem Arco Verlag, darunter Aeolia. Gesang und als druckfrische Neuerscheinung der Gedichtband Das Ungeheuer Muse.

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Wie nur wenige Verlage begleitet der Arco Verlag mit seinem Georgischen Programm und sechs Neuerscheinungen im Jahr 2018 den Gastlandauftritt Georgiens auf der Frankfurter Buchmesse. Darunter sind mit Miheil Dschawachischwili und Grigol Robakidse zwei Hauptvertreter der hierzulande sonst überraschend vernachlässigten literarischen Moderne, die im Kaukasus selbst – neben Lichtgestalten wie Rustaweli oder Barataschwili – als das eigentlich Herausragende gilt. Essad Bey aus Baku führt ins »Wunderland« Georgien ein. Die Dichterin Celia Dropkin ist – nach Debora Vogel – die nächste radikale jiddische Modernistin im Programm.  Tomáš Radil blickt auf sein Überleben als Jugendlicher in Auschwitz zurück. János Térey begegnet im Budapest von heute Geistern und Leuten. Und mit Alban Nikolai Herbst und Andreas Steffens halten zwei ausgesuchte deutsche Gegenwartsautoren uns die Treue – und wir ihnen. Zum Herbstprogramm.

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Der Rumäne Panaït Istrati war schon bald nach seinem gescheiterten Selbstmordversuch 1921 die Berühmtheit der Pariser Salons, und es war wohl chic, einem Rebellen und erzählerischen Urtalent zu begegnen – bis er 1929, so kühn wie nur wenige, mit dem Kommunismus brach. Sein auf Französisch geschriebener Liebesroman Nerrantsoula, der von der Judengasse in Brăila an den Bosporus, von der Walachei nach Konstantinopel, an den Nil und nach Alexandria führt, erinnert daran, wie stark seine Literatur war, die fortan gezielt aus dem Literaturbetrieb verdrängt wurde.

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Zum Gastlandauftritt Rumäniens auf der Leipziger Buchmesse bringen wir mit Panait Istratis Nerrantsoula einen kleinen großen Roman der Moderne, der vom Balkan in den Orient, von der Donau an den Bosporus führt. In Belgrad hat Reli Alfandari Pardo nicht erst mit Einmarsch der Deutschen 1941 erfahren, was es hieß, Jüdin zu sein. Ihre Überlebensgeschichte in Verstecken gehört zu den bewegenden Zeugnissen der Shoah. Henryk Grynberg blickt in Flüchtlinge auf die in den USA und Israel verstreute polnische Bohème der 50er bis 70er Jahre – weltberühmte Heimatlose aus Film und Literatur – und sorgt sich um die Welt von heute. Alban Nikolai Herbst – gerade als unser James-Joyce-Nachdichter im Blick – wird nun selbst zum Arco-Autor: mit seiner Dichtung um eine Vulkaninsel im Mittelmeer.

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Neueste, herbeigesehnte Neuerscheinungen kommen nun in den Buchhandel: Die Mammutedition Haschen im Wind von Manfred Winklers Gedichten, mit seinen Heimatorten Czernowitz und Jerusalem als Fixpunkten, mit Paul Celan als Bezugspunkt. Ausgeliefert sind nun im besten Sinne: James Joyce Chamber Music, nachgedichtet von A. N. Herbst und Helmut Schulze, und Andreas Steffens mit Die Narbe oder vom Unerträglichen – seinen Reflexionen und literarischen Bezugnahmen auf das Unglück – eine ganz und gar nicht hoffnungslose Lektüre.

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Wie stets präsentieren wir unsere Neuerscheinungen auf der Frankfurter Buchmesse. Dazu laden wir herzlich ein – an unseren Stand & zu Veranstaltungen. Verlag und Verleger freuen sich über Besuche in Halle 4.1., F 83. Gegenüber vom Elfenbein Verlag. Zum Lesen, zum Gespräch, zum Wein und georgischem Tschatscha, zum Vergnügen. Zu James Joyce, Nikolos Barataschwili, Andreas Steffens, Gilberto Owen, Grigol Robakidse, Vera Faber.

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