In der FAZ würdigt Andreas Rossmann Paul Zechs Einlassungen auf Wuppertal und seine »wahren und erfundenen Begegnungen mit Else Lasker-Schüler«.

Zu Beginn von Andreas Rossmanns Rezension von Paul Zechs Wuppertal in der FAZ steht die Überfigur Else Lasker-Schüler, die nicht nur mit ihrem Schauspiel Die Wupper der literarischen Wahrnehmung dieser eigentümlichen Industrielandschaft zwischen den grünen Hügeln des Bergischen Landes den Stempel aufgedrückt hat. Aus ihrem Schatten schält der Rezensent Paul Zechs Blick auf die Stadt, die für die Beiden bis zu ihrem Tod zum verklärten Sehnsuchtsort wurde: »Wie Zech die ›Stadt des Knorrigen und Subtilen, des kunterbunt Gemischten, des Sturen und des Schwebenden‹ charakterisiert, trifft aber ihre Milieus und Mentalitäten und ist in vielem noch immer farbige Gegenwart.« Er hebt auch die Texte hervor, die der Jüngere, teils frei erfunden, auf seine »Dichterfreundin« geschrieben hat, Teil des »aus wenig oder noch gar nicht bekannten Texten, Prosa wie auch Lyrik, zusammengestellt[en]« Bandes.