Volter Kilpi (1874–1939) begann um die Jahrhundertwende als symbolistischer Autor. Mit seiner Schärentrilogie – Alastalon salissa (1933), den Erzählungen Pitäjän pienempiä (1934, »Die kleineren Leute der Gemeinde«) und dem zweiten »Eintagesroman« Kirkolle (1937, »Kirchgang«) – erneuerte er die finnische Literatur grundlegend und führte Erzählformen ein, die ihm Vergleiche mit Proust oder Joyce – und 1934 den Staatspreis für Literatur – eintrugen: innere Monologe, Bewußtseinsstrom, Neologismen, Allegorien etc.

 
Volter Kilpi
Volter Kilpi
im Arco Verlag