Mein Heldentod
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Georg Kreisler
Mein Heldentod
Prosa und Gedichte
144 S. / 15 x 20 cm / 1. Aufl.
Paperback
Mai 2003
sofort lieferbar
ISBN 978-3-9808410-3-0
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Kreisler ist Kreisler. Ist Wiener und doch keiner. Hängt an keinem Vaterland und ist in der Musik zuhause. Ist als Chansonier berühmt, zuweilen berüchtigt, geliebt und geschmäht, verrissen und verrufen, – neuerdings – auch als Schriftsteller gerühmt – und noch immer neu zu entdecken.

Dazu lädt sein neuestes Buch Mein Heldentod ein: Prosa, Gedichte und Lieder, überwiegend unveröffentlichte, unbekannte Texte aus jüngster Zeit. Darunter ist ein Ausblick auf die Zukunft: auf seinen »Heldentod« in Wien und obendrein die lang ersehnten Lebenserinnerungen: »Meine Autobiographie« – ein Parforceritt, auf drei Seiten... Nur zwei Facetten seines neuen Buchs, das Kreisler in seiner ganzen Vielfalt zeigt: Weit mehr als der gewohnt bissige, zuweilen leise, melancholische Verfasser von Liedern und ernsthafte Dichter, erweist er sich als Meister der kurzen, pointierten Prosa, der feuilletonistischen Beobachtung, der Reflexion.

Besonders als Erzähler überrascht und fesselt Kreisler in Mein Heldentod mit neuen Seiten: vor allem mit grotesken, parabolischen Erzählungen, die zum Besten gehören, was er je geschrieben hat. Wichtige Einblicke in seine Auffassung von Kunst, Musik und Literatur, aus seiner »Schreibwerkstatt«, provokative Positionen zum zeitgenössischen Theater, Kollegenschelte und -lob, Erinnerungsstücke und Essayistisches runden den Band ab: Ein Muß für Kreisler-Freunde, ein idealer Einstieg für diejenigen, die es – noch immer – nicht sind, ein literarisches Ereignis.

Testimonials

»Ganz feine Kabinettstückchen in Prosa und Gedicht ... ja, das ist zum Niederknien, und man staunt einmal mehr über die Wundertüte Kreisler!« NRZ am Sonntag

»In seinem neuen Buch ... beweist Kreisler auf meisterhafte Art, dass man für Kurzgeschichten, Krimis oder Autobiografien nicht mehr als vier Seiten braucht ... Darf in keinem Regal fehlen! « bücher. Das Magazin zum Lesen

»Die Melodien Kreisler sind auf unzähligen Platten festgehalten, den Liedern und der Musik ist der Nachruhm sicher. Erst in der stummen Buchform aber beweisen sich die Texte als das, was sie auch sind: ein bedeutendes lyrisches Werk.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Ein wunderlich virtuoser Reimer in der Nonsenstradition eines Ringelnatz und Wedekind.« Die Welt

»Der Klassenbeste in der Schule des Schwarzen Humors.« Karl-Markus Gauß, Die Zeit