Inge Hansen-Schaberg, geb. 1954, ist apl. Professorin an der Fakultät I (Geisteswissenschaften) der TU Berlin für das Fach »Erziehungswissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Historischen Pädagogik«. Seit Oktober 2001 ist sie Leiterin der Arbeitsgemeinschaft »Frauen im Exil« und seit März 2005 stellvertretende Vorsitzende der Gesellschaft für Exilforschung e. V. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Pädagogik im 20. Jahrhundert, Mädchenbildung und Koedukation, pädagogische Biographien und Kindheit, Jugend und Schule im Exil. Forschungsschwerpunkte der letzten Jahre waren u. a. die Wald- und Freiluftschulbewegung sowie die Beschäftigung mit dem Lebenswerk des österreichischen Pädagogen Ernst Papanek. Zahlreiche Veröffentlichungen, so auch (Mit-)Herausgeberin von maßgeblichen Tagungsbänden der Arbeitsgemeinschaft »Frauen im Exil« im Arco Verlag: »Ethik der Erinnerung« in der Praxis (2005); »Familiengeschichte(n). Erfahrungen und Verarbeitung von Exil und Verfolgung im Leben der Töchter« (2006); und »Das Politische wird persönlich« – Familiengeschichte(n) (Bd. 2) (2007).

 
Inge Hansen-Schaberg