Mit starkem Programm präsentiert sich der Arco Verlag auf der Leipziger Buchmesse und um sie herum: gleich sechs Veranstaltungen drehen sich um Arco-Bücher, um unsere Autoren, Übersetzerinnen und Übersetzer, Herausgeberinnen und Herausgeber. Besondere Freude ist ihm wie uns die Teilnahme des 84jährigen Paul Binnerts (New York, Bild), der am Messesonntag seinen Roman »Das Lügenlabyrinth« vorstellen wird. Zu den sonstigen Themenschwerpunkten gehört die Ukraine. Heimathafen für die Macherinnen und Macher unserer Bücher – darunter neben Paul Binnerts noch Marko Martin, Endre Kukorelly, Alban Nikolai Herbst und Jan Drees – ist unser Stand in Halle 5, D 109, den wir uns mit dem Wiener Kollegen Baiculescu und seinem neugegründeten Marsyas Verlag teilen.
In diesem Sinne: Willkommen!

Donnerstag, 27. April 2023, 12.30–13.00 Uhr

Endre Kukorelly: ElfenTal oder Über die Geheimnisse des Herzens
Zeit- und Ortssprünge, Sprachspiele, Träume und jede Menge Witz
Leipziger Buchmesse Forum Weltweit - Halle: 4, Stand: E406
Veranstalter: Petöfi Cultural Agency

 27. April 2023, 14.30–15.00 Uhr

Marko Martin: Brauchen wir Ketzer? Stimmen gegen die Macht
Buchvorstellung / Gespräch
Leipziger Buchmesse, Trendforum Bildung - Halle: 2, Stand: A505
Veranstalter: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung

 27. April, 16.00

Dichtung der Verdammten: ein Zeugnis ukrainisch-deutscher Kulturbeziehungen
Ausblick auf die Publikation im Arco Verlag
Diskussion mit Nataliia Vusatiuk und Andrii Portnov,
Moderation: Markus Nowak
Leipziger Buchmesse – Forum Weltweit | Halle 4, Stand E 406
Veranstalter: Deutsches Kulturforum östliches Europa  (externer Link zu Ankündigung)

 27. April, 17.00–18.00 Uhr

Marko Martin: Brauchen wir Ketzer? Stimmen gegen die Macht
Buchvorstellung / Gespräch
Grüner Salon, Altes Rathaus, Markt 1, 04109 Leipzig
Veranstalter: Lotter Gesellschaft (externer Link)

Samstag, 29. April, 17.00–18.00 

 Erster Weltkrieg in der Ukraine und sein Nachhall
Buchvorpremiere von Ein Hauch von Grauen und verborgene Hoffnung und Gespräch mit Guido Hausmann und Kati Brunner
Moderation: Alexander Kratochvil. In Kooperation mit translit e.V.
Kunstkraftwerk Leipzig, Saalfelder Straße 8
Im Rahmen von: Übers Wasser gehen Ukraine-Tag der Bundeszentrale für politische Bildung (externer Link)

 Sonntag, 30. April, 11.30–12.00 Uhr

Paul Binnerts: Das Lügenlabyrinth
Leipziger Buchmesse, Forum der Unabhängigen, Halle 5, Stand: D313
Zur Ankündigung (externer Link)
Zum Livestream

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Es ist so weit. Kräftig angewachsen auf fast 500 Seiten, wird Marko Martins druckfrisches Buch Brauchen wir Ketzer. Stimmen gegen die Macht am 14. März im traditionsreichen Buchhändlerkeller in Charlottenburg vorgestellt. Wir lassen es uns selbst nicht nehmen, bei diesem besonderen Abend dabeizusein und Marko Martin im Gespräch mit Axel Haase – und dann bei der Lesung ausgewählter Passagen aus seinen Portraits kritischer Intellektueller – zu erleben.  

14.3. 2023. Buchhändlerkeller, Carmerstr. 1, 10623 Berlin. 20 Uhr.

Zur Veranstaltungsankündigung beim Buchhändlerkeller.

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Das Frühjahr bringt einen Mix aus ganz neuen Büchern und aus Neuerscheinungen, die aus dem Vorjahr nach reiflicher Überlegung kurzerhand verschoben wurden.

Im Januar kam Gerd-Peter Eigners Der blaue Koffer heraus, und Artem Tschechs Nullpunkt wird allüberall besprochen, ist in aller Munde. Ende Februar erscheinen Marko Martins Brauchen wir Ketzer? und Felix Philipp Ingolds Anthologie russischer EinZweiDreizeiler. Erstmals Aussteller auf der Leipziger Buchmesse, erwarten wir Ende April zum Österreich-Schwerpunkt Robert Neumanns fast unbekannten Exilroman Blindekuh – sowie Pariser Nächte mit der einstigen russische Avantgarde des Exils ab 1917. Mihail Sebastian, angeblich Finder eines rätselhaften Hefts mit Fragmenten, gehörte zu den vielen Rumänen, die Paris prägte – oder es ihrerseits prägten. Paul Binnerts hat gerade mit seinem Lügenlabyrinth – jetzt zu besprechen – den starken holländischen Anfang gemacht, Jan Wolkers Sommerhitze und Heere Heeresma Ein Tag am Strand lassen schon an Wärme und Nordsee denken. Ohne die es wiederum David Jones´ durch und durch maritime Anathemata nicht gäbe. All das lenkt ab von Grauen und verborgener Hoffnung in der Ukraine. Doch brauchen wir Bücher nicht allein, uns zu unterhalten. Manchmal tun sie not.

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Gerd-Peter Eigners großes nachgelassenes, epochales Werk Der blaue Koffer wurde gestern in einer Vorpremiere im Berliner Brechthaus vorgestellt – und ist in Kürze im Handel erhältlich.

Moderiert von Sieglinde Geisel sprachen die Weggefährten und Freunde Alban Nikolai Herbst und Hans-Christoph Buch, Gabriele Radecke als Leiterin des Archivs der Akademie der Künste, in dem der schriftstellerische Nachlaß Eigners betreut wird, und Christoph Haacker über den Schriftsteller und sein Buch.

Wer mag, ist herzlich dazu eingeladen, den Videomitschnitt der Veranstaltung hier zu verfolgen (externer Link).

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Im Zuge des geballten Echos durch FAZ, FAS, FR, Deutschlandfunk, NZZ, Arte und der kleinen Lesereise des Autors und seiner Frau Iryna Zilyk durch Deutschland und die Schweiz sind fast überall die Bestände von Artem Tschechs Nullpunkt zur Neige gegangen. Wir erwarten in Bälde – noch in diesem Monat – das Eintreffen der zweiten Auflage und bitte freundlich um Nachsicht, sollte die Lieferbarkeit vorübergehend eingeschränkt sein.

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Unser Autor Artem Tschech, außerhalb der Ukraine bis vor kurzem, wenn überhaupt, allenfalls aufmerksamen Lesern der New York Times ein Begriff, macht von sich reden. Nicht nur, daß die Jury zum Preis der Hotlist sein Buch Nullpunkt in einem starken Wettbewerb auf die Shortlist der letzten zehn Titel gesetzt hat. Nicht nur, daß seine aktuellen Berichte als Soldat im Ukraine-Krieg inzwischen in der FAZ erscheinen. Anna Prizkau eröffnet mit ihrer Rezension Der Hipster-Held in der heutigen Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung die Besprechungen unserer Neuerscheinung.

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