Artur Becker, geboren 1968 als Artur Bekier im polnischen Bartoszyce (ehemals Bartenstein) in Ermland und Masuren, lebt seit 1985 in Deutschland, nun im Hotel Lindley Libertine in Frankfurt am Main – und bei seinen Freunden in Venedig. Er studierte in Bremen Kulturgeschichte Osteuropas und Deutsche Literatur- und Sprachwissenschaft. Becker veröffentlichte mehr als 20 Bücher – Romane, Gedichte, Erzählungen, Essays – auf Deutsch und übersetzt aus dem Polnischen und Englischen; zudem publiziert er in Polen in seiner Muttersprache. Zuletzt erschienen der Roman Drang nach Osten (weissbooks, 2019), ausgezeichnet mit dem japanisch-deutschen Kakehashi-Literaturpreis, die Dresdner Chamisso-Poetikvorlesung Von der Kraft der Widersprüche (Thelem Verlag, 2021), der Essay Links. Ende und Anfang einer Utopie (Westend Verlag, 2022), die Übersetzung von Tadeusz Borowskis Erzählungen Willkommen in Auschwitz (Edition W, 2023) und der Lyrikband Hinter den Säulen des Herakles (Parasitenpresse, 2023).

 
Artur Becker
Artur Becker
im Arco Verlag