Éva Zádor, geboren 1966 in Frankfurt am Main, studierte Germanistik und Finnougristik in Göttingen. Seit 1995 lebt und arbeitet sie als freischaffende Übersetzerin aus dem Ungarischen in Budapest. Sie ist redaktionelle Mitarbeiterin der Zeitschrift Drei Raben – Zeitschrift für ungarische Literatur und seit 2006 muttersprachliche Tutorin im Rahmen des Programms »Literarisches Übersetzen« am Budapester Balassi-Institut für ÜbersetzerInnen ungarischer Literatur in die deutsche Sprache. Gemeinsam mit Wilhelm Droste ist Éva Zádor auch Herausgeberin von Pécs. Ein Reise- und Lesebuch, einer Publikation von Drei Raben im Arco Verlag (2010); darin auch zahlreiche eigene Übersetzungen. Zuletzt erschienene Übersetzungen: Géza Ottlik, Die Weiterlebenden, Kortina Verlag, Wien 2006. László Márton, Das Versteck der Minerva (gemeinsam mit Wilhelm Droste), Folio Verlag, Wien 2008. Margit Kaffka, Ameisenhaufen, Kortina Verlag, Wien 2008.