Kaum war Jürgen Deppes sonor vorgetragene Besprechung von János Tereys Budapester Überschreitungen im Deutschlandfunk-»Büchermarkt« verklungen, da legte Ralf Stiftel in der Westfälischen Allgemeinen nach. Und abermals Jürgen Deppe lobt im NDR: »Es ist eines der besten Bücher des Jahres!« Da mochte der WDR nicht nachstehen, und Dirk Hohnsträter begeistert sich dort für Térey, »einen detailgenauen Autor von sinnlicher Präzision.« Daneben kommt die druckfrische Daniela Hodrová ins Gespräch, zunächst in der Süddeutschen Zeitung und im Neuen Deutschland. Jiří Kolář wird ebenso gewürdigt.

Ralf Stiftel reihte unter »Zehn Bücher, die uns auffielen auf der 71. Frankfurter Buchmesse« nicht nur unseren Übersetzer Joachim Kalka (James Hanley, Julian Maclaren-Ross) mit seinem Buch Staub bei Berenberg. Auf Platz 4 der jährlichen Liste folgt »János Térey … Autor von europäischem Rang. Aber zu wenige Menschen wussten davon … Térey beobachtet die Menschen genau und er findet oft unerwartete Wendungen, ohne auf Pointen hin zu erzählen« … lobte der kundige Rezensent am 18. Oktober in der Westfälischen Allgemeinen.

Dirk Hohnsträter befindet am 6. November im WDR 3 »Mosaik« über János Térey: »Wie gut, daß der Arco Verlag es uns nun ermöglicht, diese ganz eigene Stimme zu entdecken.«

»Endlich ist es auch auf Deutsch erschienen!« So begrüßte Lothar Müller am 14. Oktober in der Süddeutschen Zeitung Daniela Hodrovás Ich sehe die Stadt …

Im Neuen Deutschland rezensierte am 10. Oktober Reiner Neubert ebenfalls Ich sehe die Stadt … 

Bei fixpoetry kam am 27. Oktober erstmals die deutsche Erstausgabe von Jiří Kolářs Gebrauchsanweisung / Návod k upotřebení zur Sprache; Volker Strebel stellt beeindruckt Eduard Schreibers Nachdichtung vor.