Ein Institut für Selbstmord
Angesichts eigener Krankheit und des Ersten Weltkriegs, den er als epochale Todessehnsucht deutete – »alle Welt will sterben« –, entwarf Gilbert Clavel 1916 ein Institut, in dem mitten in Basel nüchtern und bürokratisch ein genußvoller Ausstieg aus dem Leben angeboten wird. Doch dies ist eine Traumerzählung. Mehr lesen ...
ISBN 978-3-9658-7029-1
ersch. Juli 2025

15,– €
Blindekuh
Robert Neumanns erstmals deutsch edierter Exilroman »Blindekuh« ist verwandt mit seinem berühmten »Die Kinder von Wien.« Nach dem »Anschluss« Österreichs gerät ein lebensmüder Geschäftsmann in den Bann eines Mädchens. Als er sie wie ein Vater verzweifelt zu schützen sucht, wird er den Nazis zum »Juden«. Mehr lesen ...
ISBN 978-3-9658-7036-9
Juni 2025
500 Seiten
25,– €
Paris als Exil
Paris ist als Tummelplatz der künstlerischen Moderne aus aller Welt legendär, von Rilke bis Gertrude Stein. Doch unvergleichlich ist die Zuwanderung von Künstlern, Dichtern und Philosophen aus Rußland in die französische Metropole. Mehr lesen ...
ISBN 978-3-9658-7056-7
Juni 2025

29,– €
Die Feste von Angst und Pein/ De feesten van angst en pijn
Paul van Ostaijen war die Leitfigur der flämischen Avantgarde und hinterließ ein literarisches Werk, das die Moderne in Belgien und den Niederlanden bis heute beeinflußt. »Die Feste von Angst und Pein«, ein bahnbrechender Zyklus von 19 Gedichten, entstand 1918–1921 in Berlin, wo van Ostaijen im prekären Exil lebte. Mehr lesen ...
ISBN 978-3-9658-7024-6
Juni 2025

29,– €
Kabarett der Namenlosen
Los Angeles zwischen 1939 und 1945. Endstation für deutsch-jüdische Emigranten, Regisseure, Schauspieler, Schriftsteller. Einer von ihnen ist Leopold Jessner. Von 1919 bis 1930 erster Generalintendant des Preußischen Staatstheaters in... Mehr lesen ...
ISBN 978-3-9658-7065-9
Juni 2025

18,– €